Kraft- und Muskeltraining
Kraftsport und Muskelaufbau werden in Bezug auf Kampfsport und besonders auf Kampfkunst kontrovers diskutiert. Im professionellem Wettkampfsport ist das Muskeltraining, wie Beispiele aus der Praxis zeigen, nicht mehr hinweg zudenken und steht somit in diesem Bereich nicht zur Diskussion. Auch der Amateursportler sollte sich das regelmässige Kraft-Ausdauertraining, und bis zu einem gewissen Mass, auch das Muskel-Aufbautraining zu nutze machen. Das Level des Trainings kann diskutiert werden, denn in der Regel sollte Muskeltraining in den Kampfkünsten kein Bodybuilding sein. Was nicht bedeutet, das deshalb im Training Bodybuilding Prinzipien verbannt werden sollten. Bis zu einem gewissen Mass kann auch ein sog. Dickenwachstum der Muskeln erstrebenswert sein.
Besonders bei verkürzten Muskeln, auch abgeschwächten Muskeln, kann durch ein gezieltes Muskel-Aufbautraining eine wesentliche Verbesserung der Leistungseigenschaften der betroffenen Muskeln erreicht werden. Als Paradebeispiel gilt der Beinbeuger, die hintere Oberschenkelmuskulatur, die durch viel Sitzen und mangeldem Training zur Verkürzung neigt. Wenn der Beinbeuger, innerhalb eines Oberschenkeltrainings, regelmässig trainiert wird kann dies sogar zu einer besseren Gesamtkörperhaltung führen.
Demnächst mehr zum Thema Kraft- und Muskeltraining für Kampfsport und Kampfkunst
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